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  • AutorenbildMartin Klaus Brand

01.07. 24 - 07.07.24, Nova Scotia

Aktualisiert: 29. Juli

Ca. 400 km

07.07.24 Baddeck

Wer hat's erfunden? Erstes Modell von Philipp Reis, Alexander Graham Bell entwickelte es weiter zum gebrauchfähigen Telefon.

Wir besuchen sein Museum in Baddeck, das auf seinem Grundstück errichtet wurde.

In seinem Leben entwickelte Bell manche Ideen. Auch in der Ausgestaltung einer gehörlosen Gebärdensprache war er aktiv.

Hier das Modell eines Telefons, das das gesprochene Wort mit Hilfe des Lichts übermittelte. Wegen der visuellen Störungen hatte es keinen Erfolg.

Für das Militär entwickelte er ein Wasserfahrzeug, das Hydrofoil. Dabei erreichte das Boot eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h. Die Technik wird aktuell bei speziellen Segelbooten und beim Foilsurfen angewendet. Die unter der Wasseroberfläche liegenden Tragflügel heben das Fahrzeug aus dem Wasser, so dass wegen der entfallenden Reibung höhere Geschwindigkeiten möglich werden.

Auch mit seinem selbst konstruierten Motorflugzeug war er erfolgreich

Später erreichen wir diese Whisky-Brennerei. Obwohl 14 Jahre gelagert, war das Geschmackserlebnis eher bescheiden und der Preis horrend.

Zum Abschluss dann Irish-Coffee

06.07.24 Chéticamp

Weiter geht's nach Süden.

Wanderung auf einer Hochfäche auf dem "Skyline Trail"

Der Specht bringt sich in Pose fürs Foto

Danach gab es in der Ferne Wale zu erahnen, zu weit weg für ein Foto.

Die Kiste wäre eine Abwechslung für unser nächstes Alltagsauto: statt 20 kWh/100 km (elektrisch) 20 l Benzin.


05.07.24 Meat Cove

Ganz im Norden von Cape Breton in Meat Cove

Wir ergattern einen Platz mit Balkonblick

Eine Wanderung auf Geröll

Leider auch hier: Autowrack an einer total unzugänglichen Stelle. Ein Rätsel, wie sie es hier hinbekommen haben.

04.07.24 Broad Cove

Wir schauen bei Marconis erster Funkübertragungsanlage vorbei, die östlich von Sydney (Nova Scotia) liegt.

1903 konnte er Funktelegramme über den Atlantic nach Podlhu in Cornwall übertragen.

Da hinunter geht's zur Fähre und weiter über den Damm.

Hier kann man im Winter bis zum Meer abfahren, jetzt geht es aber zum Wandern nach oben.

Schöner Übernachtungsplatz im Nationalpark in Broad Cove

03.07.24 Louisbourg

Während ihrer hiesigen französischen Kolonialzeit bauten sie Anfang des 18. Jhd. das Fort "Louisbourg" am Schiffsweg zum St. Lorenz-Strom. Nach mehreren kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Engländern verloren die Franzosen ihre Besitzungen. Das Fort wurde 1760 zerstört.

1961 begann man mit einem Wiederaufbau eines Teils der Anlage.

Nach einer Führung machen wir uns auf nach Sydney (in Nova Scotia).

Ich probiere mal "Lobster Role". Also hier Baguettebrötchen mit einer cremigen Füllung aus Hummerfleisch.

Stellplatz am Sportboothafen

02.07.24 Cape Breton, St. Peters-Kanal

Nationalfeiertag ist rum. Nun kann es weitergehen (oder endlich losgehen). Unserem ursprünglichen Plan folgend, nutzen wir die Sommermonate um ein bisschen den Norden zu erkunden. Nach etwas mehr als 300 km erreichen wir die Insel Cape Breton

Unterwegs kommen wir an einem Institut der Dalhousie Universität in Truro vorbei. In deren Garten stehen ein paar Betonplatten der Berliner Mauer.

Wir suchen uns einen Übernachtungsplatz in der Nähe St. Peters Kanal, ein UNESCO Welterbe.

Nachdem wir gegessen hatten, kam noch ein hungriger Geselle vorbei.

01.07.24 Wolfville

Nationalfeiertag 1. Juli in Wolfville

Kleine Festlichkeit an der Waterfront überwiegend für Kinder


Etwas Live-Musik

Die Natur steuert am Abend ein "Feuerwerk" dazu bei



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