28. Woche, ca. 1.000 km , Gesamt ca. 26.350 km, Tachostand 132.820 km
Mit Maxtour zum Grand Canyon und zurück
08.12.24 Antelope Canyon, Horse Shoe Bend, Lake Powell
2. Tag am Grand Canyon in Page
Der Antelope Canyon, ein weiter Höhepunkt!
Das Wasser des Antelope Creek, eines nur 30 km langen Seitenarms des Colorado-Rivers, hat den Sandstein ausgewaschen.
Blauverfärbungen ist auf das Unvermögen der Handy-Camera zurück zu führen.
Das einfallende Sonnenlicht schafft die Farben
Am 2. Aussichtspunkt dieses Tages bekommen wir einen Weihnachtswunsch zur Begrüßung.
Die "Horse Shoe Bend" des Colorado-Rivers.
Was man nicht erkennt (weil zu klein): dort unten gibt es einen Übernachtungsplatz für die Rafter, die in mehreren Tagen einen Teil der Schlucht durchfahren.
Abschied vom Grand Canyon am Lake Powell
07.12.24 Grand Canyon, South Rim
Auf dem Weg zum Grand Canyon. Zwischenstopp in Seligman.
Beim nächsten Halt herrscht eher weihnachtliche Stimmung in Williams.
Dann wird es grandios: am Süd Rim (Südrand der Schlucht)
Beim Yavapai Geology Museum
Die untere Schicht des Grundgebirges ist knapp 2 Mrd. Jahren alt. Die Erosion der darüber liegenden Schichten dauert seit ca. 2 Mio. Jahren an. Die Schichten entstanden überwiegend im Meer vor langer Zeit.
Durch die Anhebung des Meeresbodens und die Plattentektonik wurde daraus das heutige über 2.000 m hohe Gebirge. Hier gräbt sich der Colorado River seinen Weg durch die Schichten.
Stellenweise ist er am Grundgebirge angekommen und erodiert nur noch die Seitenwände.
Dann wird es Abend und ganz schnell kalt. Mac unser Reiseleiter bringt uns ins Hotel nach Page.
05.12.24 Las Vegas
Es ist mal wieder Zeit für einen Großputz. Wir buchen eine Fahrt in den Grand Canyon für Samstag mit Übernachtung und Rückfahrt am Sonntag. Es bleibt noch Zeit am Nachmittag für den Besuch des restaurierten Mormonenforts, das der Anfang der Stadt Las Vegas war (Los Vegas Rancho).
Das Fort der Mormonen aus der Gründerzeit von Las Vegas und 10 Jahre später (1865) die Ranch "Los Vegas Rancho).
Schön restauriert und für 3$ pro Person nett anzuschauen.
Nach einer Stunde haben wir alles gesehen.
An eine nette Geschichte von der "eisernen Lady" Helen Stewart wird erinnert.
04.12.24 Las Vegas
Da wir den Grand Canyon in der Zeit von Benjamins Besuch zeitlich nicht mehr untergebracht hatten, fahren wir noch einmal nach Las Vegas. Am Abend besuchen wir die Freemontstreet in der Downtown.
02.12.24 + 03.12.24 Fresno
Seit einer Woche plagt mich eine Infektion, zuerst die rechte Mandel, dann das Ohr und vor ein paar Tagen ein schmerzhafter Ausschlag am Auge und der Stirn.
Ich gehe in Fresno in die kommunale Klinik, die von Family Healthcare betrieben wird. Für 20 $ wird eine Erstuntersuchung durchgeführt nachdem ich seitenlang Papiere ausgefüllt und unterschrieben habe. Es sei eine Virusinfektion, sagen Sie mir. Da die Entzündung am Auge ist, schicken Sie mich zum Augenarzt, der im gleichen Stockwerk sitzt. Jetzt nochma6alles von Vorne: Papiere ausfüllen (dieselben) und 20 $ zahlen. Dann werden meine Augen gründlich untersucht: Sehstärke, Augenhintergrund. Erst ganz am Ende bekomme ich was ich brauche: ein Rezept für ein Antivirenmittel und eine Salbe für die entzündeten Hautstellen (zusammen ca. 60 $ direkt in der hauseigenen Apotheke mitgenommen). Ich solle am nächsten Tag zur Nachkontrolle kommen. Froh, dass es nichts schlimmeres ist, fahren wir zu einem Campingplatz.
Riverbend RV-PARK
02.12.24 Fresno, Bakersfield
Vor dem Termin um 13 Uhr schauen wir noch kurz in die Downtown. Da gibt's nichts aufregendes. Nach einem Kaffee gehen wir wieder zur Klinik.
Ich zahle wieder einen Obulus von 20 $, Fülle wieder die Papiere aus, werde wieder zu meiner Krankheit befragt und die Sehstärke gemessen. Der nächste Augenarzt schaut sich alles an und meint, Virusinfektionen dauern eben und meint, ich solle in 2 Wochen wieder kommen. Deutschland hat noch nicht die oberste Stufe der Krankenhaus Bürokratie erreicht.
Unser Ziel: Grand Canyon, unser allerletzten Versuch. Übernachtung in Bakersfield, im Orange Grove RV-PARK.
Wären die Orangen reif, dürften wir sie essen.
Wir haben Lust auf Pizza und es gibt tatsächlich einen Lieferdienst "Rustys Pizza".
Wir nehmen die mit dem dicken Boden (Pan Crust). Schmeckt super gut.
Beim Abendspaziergang sehen wir, wie man hier den Advent begeht.
Im Aufenthaltsraum brummt der Bär (nicht mehr)
Und auch hier geht die Sonne hinter dem Orangenhain unter.
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