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  • AutorenbildMartin Klaus Brand

08.07.24 - 14.07.24 Prince Edward Island

Aktualisiert: 27. Juli

14.07.24 Fredericton "Kings Landing"

Wir überlegen, ob wir das Freilichtmuseum "Kings Landing" besuchen sollen. Die Häuser sind größtenteils Originale aus der Zeit von 1820 bis 1920. Wir entscheiden uns dafür und sind danach begeistert.

Obwohl Kings Landing kein richtiges Dorf ist und nie eins war, wurden New Brunswick und die Gebiete um Prince William hauptsächlich von anglo-amerikanischen Loyalisten aus den jungen Vereinigten Staaten besiedelt, die in Kanada als United Empire Loyalists bezeichnet wurden; auch schottische, irische und englische Einwanderer gehörten zu den ersten Siedlern.

Kings Landing ist eine Darstellung des ländlichen New Brunswick im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Es ist keine Nachbildung eines echten Dorfes, sondern eine Sammlung von geborgenen oder nachgebauten Gebäuden rund um den Mactaquac-Stausee und andere Orte rund um New Brunswick. Mit wenigen Ausnahmen wurden alle historischen Gebäude auf dem Gelände verlegt und in bestimmte Jahre ihrer Geschichte umgestaltet. Das Projekt wurde ursprünglich Ende der 1960er Jahre gestartet und dauert bis heute an, da alle paar Jahre neue Gebäude hinzugefügt werden.

Tischlerei mit funktionierenden Maschinen.

Auch Spinnen wird gezeigt

Schule muss auch sein.

Nach 3 Stunden lassen wir uns im "The Kings Head" ein rustikales Menü servieren.

Jedes einzelne und das Ensemble sehr lohnenswert.

Auf der Weiterfahrt kommen wir an der längsten überdachten Brücke der Welt vorbei (ca. 400 m). Leider unpassierbar für unser Auto, es ist zu schwer.

13.07.24 St. John und Fredericton

In St. John an der Bay of Fundy - gegenüber von Digby (unsere Probefahrt mit dem reparierten Wohnmobil) - besuchen wir die historische Markthalle.

Die Dachkonstruktion stammt aus dem Schiffsbau des 18. Jahrhunderts. Sonst gibt der Ort nicht viel her. Aufkommenden Regen vertreibt uns.


Wir machen Strecke und erreichen am späten Nachmittag Fredericton, die Hauptstadt der Provinz New Brunswick.

Na was gibt's denn da im Subway?

Unser Übernachtungsplatz

12.07.24 Hopewell Rocks und Laverty Falls

Ein Schaustück der Natur: die Hopewell Rocks an der Fundy-Bay

Wegen des Bewuchses auf dem Felsen hier als "Blumentöpfe" bezeichnet.


Am Nachmittag muten wir uns noch eine 7,5 km Wanderung zu.

Dies ist kein Bach sondern ein überflutetes Stück Weg.

Über Stock und Stein. Mühsame Kraxelei.

Das Ziel: der Wasserfall "Laverty Falls"

Ein kurzes Stück des Transcanadian Trails

11.07.24 Moncton

In Moncton machen wir einen Besuch im ehemaligen Haus eines wohlhabenden Bürgers.

Thomas Williams war 1864 als 18jäheiger von Birmingham nach Moncton migriert. Er wurde Finanzchef der kolonialen Eisenbahngesellschaft.

Gut und praktisch: Auf der Veranda des 1883 im viktorianischen Stil etbauten Hauses kann man zur "Tea Time" einkehren.

Mann muss das Bild schon herankommen, um den Schriftzug am linken Turm lesen zu können: Olivers German Bakery. Wir kaufen ein dunkles Roggenbrot.

Deutsches Brot vermissen wir bereits sehr.

In einem kleinen Eisenbahmuseum entdecke ich diesen Schienenschneepflug.

Dann zwingt uns der Regen zum Rückzug ins Auto.

10.07.24 Moncton

Wir haben die Prince Edward Insel verlassen und sind in Mocton, der Provinzhauptstadt von New Brunswick. Die Provinz ist nach der britischen Königsfamilie Braunschweig-Lüneburg aus dem Haus Hannover benannt.

Bevor wir die Insel verlassen, schauen wir im Geburts- und Sterbeort von L.M. Montgomery vorbei.

Lucy Maud Montgomery, war eine kanadische Schriftstellerin und Dichterin. Montgomery veröffentlichte zu Lebzeiten 23 Romane, einen Gedichtband sowie einen Essay über tapfere Frauen. Sie schrieb etwa 450 Gedichte und 500 Kurzgeschichten.

Eine ihrer bekanntesten Bücherreihe ist Anne von Green Gables. Darin verarbeitet sie ihre Kindheit. Es hat Ähnlichkeit mit Pipi Langstrumpf von Astrid Lindgreen.

Unter fachkundiger Anleitung knete ich ein Brot.

Kurzer Stop in Summerside zum Mittagssnack.

Von der Insel zum Festland geht es über die 13 km lange Confederation Bridge

Unseren Übernachtungsplatz haben wir bei der "Magnetic Hill Winery"

So eine Verkostung hat es in sich

09.07.24 Charlottetown

Bummel durch Charlottetown

Mal genau hinsehen, wie hier die Kindergartenkinder Stadtspaziergang machen

Badebetrieb am Nordstrand der Insel

Wassertemperatur ist 2 Grad weniger als aktuell an der Nordsee

Kleine Wanderung zur Landzunge "Robinson's Island" am Golf des St. Lorenz Stroms. Die reichen Damen im 19. Jhd., wurden vom Hotelpersonal an diesen verschwiegenen Platz gebracht, damit sie ungestört und ungesehen baden konnten.

Der Sturm vor 2 Jahren hat den Bestand an Strandkiefern arg reduziert.

08.07.24 Pictou

Schöner Übernachtungsplatz bei Nieselregen und 20 Grad.

Auf dem Weg zur P.E.I. (Prince Edward Island) halt in Pictou. Im Hintergrund die "Hector" mit der einst 200 Siedler von Schottland hier ankamen.

Museum

Mit der Fähre geht es rüber zur Insel und der Provinzhauptstadt Charlottetown (benannt nach der Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz ).

Da gefällt es uns und wir bleiben über Nacht.


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