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  • AutorenbildMartin Klaus Brand

15.07.24 - 21.07.24 New Brunswick, Québec

Aktualisiert: 22. Juli

21.07.24 Tadoussac

Da hier immer Wale zu beobachten sind, besuchen wir das Walmuseum.

Die Kirche ist von 1754.

20.07.24 Trois Pistoles, Tadoussac

Die Fähre von Trois Pistoles nach Écoumins fährt heute am Samstag nur um 13:15 Uhr. Weil wir online keinen Platz mehr reservieren konnten, mussten wir uns frühzeitig in die Warteschlange stellen. Wir nutzen die Zeit zum Einkauf und zum Mittagssnack.

Die Fähre wird bis zum letzten Meter voll gepackt. Zwischen die Autos stellen die Arbeiter noch Motorräder.

Die Fähre kämpft gegen den Wind, wodurch sich die Fahrzeit fast verdoppelt. Die Mannschaft kämpft gegen die schlecht gesicherten Motorräder, damit diese die Wohnmobile nicht beschädigen.

Das Kissen zwischen Motorrad und unserer Schiebetüre soll eine Beschädigung verhindern.

Der Seegang war jedoch so stark, dass es während der Fahrt herunter fiel. Ich musste die Arbeiter suchen. Sie befestigten es erneut. Etliche Passagiere kämpften mit Übelkeit.

In Tadoussac, auf der Nordseite des St. Lorenzstroms, bleiben wir auf dem Campingplatz. Wir machen einen Regenspaziergang vor dem Abendessen. Das alte Haus mit der Holzfigur davor soll die erste Walfangstation hier darstellen. Die Walfänger kauften auch die Pelze der Einheimischen auf.

19.07.24 Cap Chat und Jardins de Métis

Le Nordais ist ein Windpark am Sankt-Lorenz-Strom in Cap-Chat (Gaspésie, Québec) mit rund 100 MW installierter Leistung. An derselben Stelle befindet sich der größte Darrieusrotor der Welt. Dieser heißt Éole und ist nach dem griechischen Gott Aiolos benannt. Er sollte eine Leistung von 4 Megawatt erzeugen. Er lief aber (ähnlich wie die Growian in Deutschland) nie zufriedenstellend und kam nicht über das Versuchsstadium hinaus. Von 1988 bis 1993 war er in Betrieb. Bei einem Sturm brach ein maßgebliches Bauteil, dessen Reparatur man nicht mehr durchführte. Heute ist die Anlage ein Museumsstück.

Nachmittags erreichen wir die Gärten von Métis (Les Jardins de Métis) oder Englisch nach ihrer Gründerin Reford Gardens.

Neben einer großen Blumenpracht, arrangiert nach Farben, gibt es eine Vielzahl von Kunstwerken.

Auch ein deutsches Künstlerteam war dabei.

Herrschaftlichen Villa und ausgediente Fahrzeuge.

18.07.24 Parc National de la Gaspésie

40 km von Saint-Anne gibt es wieder einen Nationalpark. Wir fahren hin um ein bisschen zu wandern. 1. Ziel der Mont Ernest-Laforce

5 km und 140 Höhenmeter. Viele Touristen sind unterwegs. Der Parkplatz ist fast voll als wir zurück sind.

2. Runde auf der Rückfahrt nach Saint-Anne kommen wir zu einem ehemaligen Gletschersee.

Gegen Abend zieht ein Gewitter auf. Wir bleiben in St.-Anne.

17.07.24 Saint-Anne- des-Monts

Zur Wahl standen heute zwei Routen: entweder um Gaspé herum oder durch das Inselinnere fahren. Wir entscheiden uns für den längeren Weg an der Küste entlang. Es hat sich gelohnt.

Es war ein stets Auf und ab, teilweise in dichtem Nebel.

Unser heutiges Zwischenziel: Saint-Anne-des-Monts

Kleiner Ort, nix los, aber kostenloses übernachten mit Frisch- und Abwasser. Im Tourismusbüro war die Frau äußerst freundlich und hat uns die wenigen erwähnenswert Dinge ohne Übertreibung aufgezählt.

16.07.24 Percé

Der Ortsname leitet sich aus dem Französischen ab und heißt "durchstochen". Wahrzeichen ist ein großer Felsen vor der Küste mit einem Felsentor.

Im 16. Jhd. waren es noch 3. Irgendwann vor 1845 stürzte das 1. Tor ein, 1845 das zweite.

Wir haben mal wieder Glück mit dem Campingplatz.

Der Ort ist eine Touristenhochburg. Aber außer dem einsamen Felsen, auf dem Vögel nisten und man wegen herabfallender Steine nicht hindarf, gibt's wenig zu sehen.

Die Île de Bonaventure besuchen wir nicht. Es ist ein Naturschutzgebiet für Vögel (Provincial Park). Die Schifffahrt dorthin ist dem Tourismus geschuldet abschreckend hoch.

15.07.24 Grand Falls, Carleton-sur-mer

Von Fredericton kommend besuchen wir die "Grand Falls" oder französisch "Grand Sault". Der Einfluss der französisch sprachigen Provinz Québec wird nun täglich hörbarer.

Der St. John River wird hier zur Stromgewinnung gestaut. Die Fallhöhe beträgt - wie beim Rheinfall - 23 m.

Am Rand der sich nach dem Fall anschließenden Schlucht ist ein Weg mit Aussichtsplattformen angelegt.

Wir fahren weiter nach Nordosten zur Halbinsel "Gaspésie" und halten in Carleton-sur-mer.

Der Tourismus blüht.

Ingrid findet immer wieder besondere Übernachtungsplätze. Dieser wunderbare Ort direkt am Meer gehörte heute Abend uns alleine.

Eine Zeitzone haben wir auf dem Weg nach Westen überquert. Der Abstand zur aktuellen Zeit zu Hause beträgt nun 6 Stunden.

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