top of page
  • AutorenbildMartin Klaus Brand

16.09.24 - 22.09.24 The Dallas - ?

Aktualisiert: vor 3 Stunden

17. Woche, ca. ? km, Tacho  ? km, Gesamt ? km


18.09.24 Toutle (Mt. St. Helens)

Auf dem Weg zum Pazifik bietet sich ein Abstecher zum Mount St. Helens an, der wenige Kilometer hinter Grenze des Bundesstaates Washington liegt. Da es heute wolkig war, konnte man den Vulkan nicht sehen (Bild aus Wikipedia).

Es gibt mehrere Seen im Gebiet um den Vulkan. Da heute noch Zeit ist, fahren wir zum Cold Water Lake, ein Stausee, der während des Ausbruchs des Mount St. Helens im Mai 1980 entstand, weil der Vulkan seinen natürlichen Abfluss, den Coldwater Creek, mit vulkanischem Schutt blockierte. Er ist einer von mehreren Seen in der Gegend, die durch den Ausbruch entstanden oder anderweitig vergrößert wurden.

Das Tal mit dem See. Der Mt. St. Helens befindet sich ungefähr in der Mitte des Bildes ganz hinten in der Bergkette.

Auf der Rückfahrt werden wir angehalten. Die Rehmutter hat sich schon davon gemacht.

Nach dem Abendessen kommt noch ein Besuch ...

... und dann wird uns "heim geleuchtet"


17.09.24 Portland

In Portland werden wir zunächst enttäuscht: Im Washington Park ist der japanische Garten geschlossen (immer Dienstags). Wir gehen daher zum gepriesenen Water Park am Willamette River. Da stehen eine Vielzahl von Brücken über den Fluss, ein richtiges Durcheinander. Die einzige, die auffällt, ist die links unten mit zwei Stockwerken. Der Park ist heute öde und leer, denn es ist noch früh und herbstlich frisch. Wir gleichen das durch ein Frühstück in einem Café am Uferweg aus.

Mit der Straßenbahn (Tageskarte 2,80 $) fahren wir zum Washington Park und bewundern den preisgekrönten Rosengarten. Dann stehen wir wieder vor zwei geschlossenen Museen, eines wird renoviert, das andere hat auch dienstags geschlossen. Unser Frust wächst, denn der Übernachtungsplatz an einer Chevron-Tankstelle zentrumsnah ist wegen des Lärms und den herumlungernden Gestalten indiskutabel.

Unter anderem wegen der auffällig vielen Obdachlosen, die überall zu sehen sind, fällt nachmittags der Entschluss nicht länger in der Stadt zu bleiben. Da fällt uns ein, dass wir kein Brot mehr haben. Die Internetsuche ergibt Ken's Artisan Bakery und das Sauerteigbrot, das wir dort kaufen, war den Fußweg dahin wert.

Auf dem Rückweg zum Parkplatz kommen wir an einem Friseurgeschäft vorbei, das uns wegen des Friseurs mit asiatischem Aussehen und seiner schicken Frisur auffällt. Kurz entschlossen lasse ich mir auch die Haare schneiden. Jetzt sitzt die Frisur wieder.

16.09.24 Cascade Lakes, Gresham

Wenige Kilometer stromabwärts treffen wir auf die "Bridge of the Gods", die den Ort Cascade Lakes in Oregon mit dem Highway 14 in der Nähe von Stehenson im Bundesstaat Washington verbindet.

Der Name "Bridge of the Gods" stammt von einer alten Legende der indigenen Stämme der Region, insbesondere den Klickitat und den Wasco-Stämmen. Laut dieser Legende gab es einst eine natürliche Brücke über den Columbia River, die von den Göttern geschaffen wurde. Diese Steinbrücke ermöglichte es den Menschen, den Fluss zu überqueren, ohne Boote zu benutzen.Die Geschichte besagt, dass die Brücke Teil eines Konflikts zwischen den Kindern des Schöpfergottes war. Als sie gegeneinander kämpften, wurde die Brücke zerstört und fiel in den Fluss, was zu den Stromschnellen des Columbia führte. Dieser Mythos erklärt, warum es in der Vergangenheit in diesem Teil des Flusses Stromschnellen gab, die inzwischen durch den Bau von Staudämmen verschwunden sind.Die heutige Bridge of the Gods wurde 1926 als Stahlfachwerkbrücke erbaut und nach dieser Legende benannt, um das kulturelle Erbe der Region zu ehren.

Im Frühjahr/Sommer wenn mehr Wasser vorhanden ist, fächert sich das herabstürzende Wasser auf, so dass der Wasserfall an die Form eines Pferdeschweifs erinnert.

Wir sind hier auf dem ehemaligen Highway 30 unterwegs, der anfangs der 1910er Jahre gebaut wurde als die Motorisierung der Straße begann.

Der schönere und größere Wasserfall ist der Multnomah, der sich wenig später zeigt. Der zweistufige (165 m und 21 m) Fall mit einer Gesamthöhe von 189 Metern befindet sich ebenfalls am Historic Columbia River Highway.

Wir ergreifen die Gelegenheit und gehen zur Basaltklippe hoch, über die das Wasser hinabstürzt.

Bevor wir unseren Übernachtungsplatz (Harvest-Hosts) beziehen machen wir einen kleinen "Städtchenbummel" im benachbarten Gresham. Das alkoholfreie Bier sieht gut aus, schmeckt aber entsetzlich. Dabei hätte es soviel gutes Bier im Angebot gehabt.


0 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page